Ibn Rushd-Goethe Moschee hisst Regenbogenflagge

Vor dem Gebet wurde in der Ibn Rushd-Goethe Moschee an der Ottostraße 16 in Moabit zum zweiten Mal die Regenbogenflagge anlässlich des Berliner Christopher Street Days gehisst.

In einer Erklärung heißt es: „Insbesondere für LSBTIQ-Menschen muslimischen Glaubens ist ein solches Zeichen enorm wichtig, denn es zeigt, dass sie sich nicht zwischen ihrem Glauben und ihrer sexuellen Identität entscheiden müssen, sondern so akzeptiert werden, wie sie sind.“


Die Ibn Rushd-Goethe Moschee war 2022 weltweit die erste Moschee, die eine Regenbogenflagge gehisst hat. Im Anschluss gab es international viel Zuspruch, aber auch zahlreiche Anfeindungen.

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Die Regenbogenhauptstadt Berlin zeichnet sich durch ihre Vielfalt von Lebensentwürfen, Herkünften und religiösen Bekenntnissen aus. Ich bin der Ibn Rushd-Goethe Moschee dankbar, dass sie trotz der Anfeindungen auch dieses Jahr mit der Regenbogenflagge wieder mutig ihr Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Gleichberechtigung setzt.“

Unser Kreisvorsitzender René Powilleit war bei der Flaggenhissung dabei.