Kiezspaziergang LGBTIQ*-Feindlichkeit in Charlottenburg

Foto: René PowilleitFoto: René Powilleit

Diskriminierungen, Anfeindungen und Übergriffe gegen LGBTIQ* sind nach wie vor alltäglich. Die Abkürzung LGBTIQ umfasst lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter und queere Menschen.

Berlinweit sind die Zahlen LGBTIQ*-feindlicher Vorfälle in letzten Jahren stark angestiegen – auch in Charlottenburg-Wilmersdorf. 

Im Vorfeld des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit fand ein Kiezspaziergang mit dem Schwerpunkt LGBTIQ*-Feindlichkeit statt.

Im Rahmen des gestrigen Spaziergangs begingen wir Vorfallsorte und es wurden Möglichkeiten vorgestellt, LGBTIQ*-feindliche Vorfälle wie Beleidigungen oder Drohungen zu melden.

Mit Aushängen und Informationstexten soll dazu beitragen werden, das Thema sichtbarer zu machen und Menschen dazu ermutigen, aktiv gegen Diskriminierungen und Gewalt einzutreten.

Sehr haben wir uns darüber gefreut, dass unser Kreisvorsitzender René Powilleit vor Ort Sebastian Weise von der Fraktion Grüne Charlottenburg-Wilmersdorf getroffen hat und ein Austausch erfolgte.

Solltest Du Queergewalt erleben oder Zeuge sein, meldet dies der Polizei, dem Register CW und/oder Maneo Berlin.